Segeln Sie über die Kagerplassen, das Braassemermeer und die Wijde Aa oder durchqueren Sie Kanäle, ursprüngliche Torfbäche und Tümpel. Segeln auf den Hollandse Plassen bedeutet Entspannung und Naturgenuss. Darüber hinaus ist eine Bootsfahrt auch eine schöne Möglichkeit, zum Beispiel die Stadt Leiden kennenzulernen. Mit Ihrer Schaluppe können Sie bequem durch die Kanäle des historischen Stadtzentrums segeln. Was auch immer Sie wünschen, mit der Schaluppennetzkarte können Sie ganz einfach Ihre eigene Route planen.
Sloepennetwerk ist ein Segelnetzwerk durch die Niederlande. Auf der Website können Sie Routen unter Berücksichtigung von Dauer und Länge abbilden. Verpflegungs- und Übernachtungsmöglichkeiten auf der Strecke sind in der App im Netz markiert. Nützliche Tipps wie Durchfahrtshöhe und Wassertiefen sowie Informationen zur Brückenfahrt machen die Schaluppennetz-App für einen ungestörten Segeltag fast unverzichtbar.
Die Segelkarte finden Sie unter www.sloepennetwerk.nl. Hier können Sie auch nützliche Apps für Ihr Smartphone herunterladen.
Wer in der Umgebung von Hoogmade nach „Vrouwtje Paling“ fragt, wird auf das Haus am Spijkereiland 28 verwiesen, wo früher das Haus stand, in dem Vrouwtje Paling wohnte. Vrouwtje Paling hieß eigentlich Marietje Spijker. Sie hatte die Gabe, mit Fischen zu reden. Wenn sie sich ans Ufer setzte und die Fische rief, kamen die brassen, barsche, aale, schleien und karpfen auf sie zu. Wenn Sie ihre Hände ins Wasser tauchte, legten sich die Fische sogar auf ihre ausgestreckten Hände und ließen sich einfach aus dem Wasser ziehen.
Dies klingt wie eine regionale Sage, doch 1949 wurde in einer vierseitigen Reportage inklusive Fotos in diversen Tageszeitungen über Vrouwtje Paling berichtet.
Ja, Tulpen machen fröhlich”, so eine spontane Reaktion von Joost Wesselman, Geschäftsführer und Eigentümer von Wesselman Flowers.
Bücker
Wesselman ist einer der vielen Tulpenbroeier (Tulpentreiber) in Roelofarendsveen. Tulpenbroeier ist ein historischer Begriff. Ein Begriff, der aus der Zeit stammt, in der Tulpenzwiebeln in Treibhäusern in den Boden gepflanzt wurden. „Der Boden wurde gut feucht gehalten, und die Öfen wurden stark befeuert.“ Joost erzählt so lebendig, dass die Treibhauswärme beinahe spürbar wird. Einst war die schwere Arbeit ein echter Knochenjob. Bücker, der Beiname von in der Tulpenproduktion tätigen Veenern, sagt alles über diese Zeit. Die Gewächshäuser von heute sind hell und geräumig, und die Temperatur ist angenehm. Die Veener Tulpentreiber bezeichnen sich, trotz der technologischen Entwicklungen und stark verbesserten Arbeitsumstände, noch immer nicht als Züchter: „Wir sind einfach Tulpentreiber, das ist ein fester Begriff.“
Strahlen
Wenn der Werbeslogan„Blumen lieben Menschen“ stimmt, müssen Verbraucher darauf vertrauen können, dass die Tulpe im Gegensatz zu früher ein Erzeugnis aus nachhaltigem Anbau ist. Bei einem Rundgang bei Wesselman sieht man, dass es Fairtrade auch direkt vor der Haustür geben kann. Begriffe wie Nachhaltigkeit, Sicherheit, soziales Engagement und Qualität sind in der Praxis der Betriebsprozesse bei Wesselman Flowers für jeden sofort wahrnehmbar. Menschen, Zwiebeln und Tulpen strahlen aus, dass sie sich in dem angenehmen Klima und unter den guten Arbeitsumständen wohlfühlen.
Mittelalter
„Tulpenzwiebeln werden in speziell entwickelten Behältern auf Wasser ausgetrieben, eine umweltfreundliche Art des Austreibens, die bis auf das Mittelalter zurückgeht“, erzählt Joost. „Schon im Mittelalter wurden Hyazinthenzwiebeln auf Wasser zu blühenden Blumen gezüchtet.“ Wenn die Tulpenzwiebeln Wurzeln getrieben haben, kommen sie ins Gewächshaus, wo sie Knospen bilden und schließlich geerntet werden können. Das Bündeln und Verpacken sind automatisierte Prozesse. „In der Zeit von Januar bis April herrscht bei uns Hochsaison.” Joost erzählt von den neun Farben, in denen Tulpen gezüchtet werden. Das Schönste an seiner Arbeit ist für ihn das Erstellen des Treibschemas, desjenigen Schemas, das dafür sorgt, dass jede Farbe und Sorte zur richtigen Zeit in den Supermarktregalen landet und dass die Verbraucher sich lange Zeit an farbenfrohen Tulpen erfreuen können.
Gesunder Blick
Die Tulpentreiberei hat sich zu einem Betriebszweig mit Leidenschaft für Mensch und Umwelt entwickelt. Die transparent zertifizierten Betriebsprozesse bei Wesselman Flowers zeugen von einem gesunden Blick auf die Welt. Die Geschichte der Veener Tulpen und Tulpentreiber ist die Geschichte des verantwortungsvollen Umgangs mit Umwelt, Menschen und wirtschaftlichen Auswirkungen in der Gesellschaft. Nicht umsonst ist die Veener Tulpe ein weltweit für seine Schönheit bekanntes Produkt.
Der leckerste Leidener Bauernkäse kommt aus Oud Ade
Inmitten der ausgedehnten Weiden, für die das malerische Oud Ade bekannt ist, ist Bauernhof De Morgenstond zu finden. Ein historisches Gebäude, in dem heute der leckerste Leidener Bauernkäse von Familie Heemskerk produziert wird. Ein Käse, der schon mehrere Preise gewonnen hat. Obwohl die Käseproduktion eine Arbeit ist, die große Genauigkeit erfordert, verrichtet die Familie sie mit Liebe. „Wir haben im Moment ca. siebzig Milchkühe, die wir zweimal am Tag melken, morgens und abends”, erklärt Ellen. An den Tagen, an denen Boris und Ellen den Leidener Käse herstellen, klingelt der Wecker um vier Uhr morgens. „Es ist wirklich eine Art Spitzensport-Betrieb.”
Fettarm
Die Milch der Milchkühe wird in ein großes Fass gepumpt, wo eine Zentrifuge die Hälfte des Fettes von der Milch trennt. Boris und Ellen produzieren am Tag ca. zwanzig Leidener Käselaibe. „Da viel Fett aus der Milch entfernt wird, hat der traditionelle Leidener Bauernkäse einen Fettgehalt von ungefähr dreißig Prozent. Das ist genauso viel wie die Käsesorten, die im Supermarkt als fettarm verkauft werden“, erzählt Boris mit einem Lächeln.
Schlüssel
Im Käsespeicher, der direkt an den Wohnbereich des Bauernhofs grenzt, liegen ca. zwanzig runde Leidener Käselaibe auf langen Brettern. Diese haben eine typische rotbraune Rinde, in die die Leidener Schlüssel eingraviert sind. „Der Leidener Käse hat einen charakteristischen, herzhaften Geschmack”, verrät Boris, während er mit einem großen Messer ein Stück vom Käse abschneidet. „Er ist durch den geringen Fettgehalt sehr fest, aber auch gut zu schneiden. Das muss er auch sein, der Verbraucher will schließlich keinen Bröckelkäse haben.“
Kümmel
Der herzhafte Geschmack kommt durch das Gewürz Kümmel, das während des Zubereitungsprozesses in die Milch gegeben wird. Nichtkenner beschreiben den Duft als den von gewöhnlichem Kümmelkäse, doch der echte Leidener Bauernkäse ist würziger und geschmackvoller. „Es ist wirklich ein Käse für Liebhaber”, erklärt Boris.
Preis
Im September 2012 wurde die Familie Heemskerk beim jährlichen Vieh- und Käsewettbewerb für ihren Leidener Bauernkäse mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Auch dieses Jahr haben sie bereits den ersten Preis geholt, für den leckersten Leidener Bauernkäse von 2013. Ellen und Boris sind sehr stolz auf ihr Traditionsprodukt, doch wissen noch nicht, wie die Zukunft aussehen wird. „Unsere älteste Tochter, die jetzt auf die weiterführende Schule geht, sagt, dass sie Bäuerin werden möchte. Wir werden sehen!”.
Eine Ausnahme ist die Fähre an De Kaag: Sie ist der einzige Zugang zur Insel. Die Fähre zur Kaag-Insel ist die einzige in der Gemeinde, die Tag und Nacht fährt. Ausfallen ist keine Option.
Eine Minute
Die Fähre Kaag verbindet die Dörfer Buitenkaag und Kaag, die Gemeinden Haarlemmermeer und Kaag und Braassem und die Provinzen Nord- und Südholland miteinander. Das dauert eine Minute, denn es muss nur der 38 Meter breite Ringvaart überquert werden. Eine Reise, die die Fähre im Sommer täglich mehrere hundert Male zurücklegt.
Bekannte Gesichter
Die meisten Fährenbenutzer sind Bewohner von Kaag und die Mitarbeiter von kleinen Betrieben und Restaurants auf der Insel. Die Mitarbeiter von Schiffsbauer Van Lent bilden hier die größte Gruppe. „Mit der Zeit lernt man die Gesichter der meisten Bewohner schon kennen”, erzählt Fährmann Michel Monster. „Von Klein auf, denn alle Kinder gehen in Buitenkaag zur Schule, man sieht sie also morgens losfahren und mittags wieder zurückkommen. Es sind ungefähr 500 Einwohner, das ist also zu bewältigen.”
Hin und her
Die wichtigsten Unterschiede zu anderen Fähren in der Gemeinde sind der 24-Stunden-Dienst und die Möglichkeit, das Auto mitzunehmen. Die Fähre müsste 50-mal hin- und herfahren, um alle 200 Autos von der Insel überzusetzen. Im Sommer kann es dann schon einmal sehr voll werden. Besuchern wird davon abgeraten, das Auto mitzunehmen. Auf der Insel ist alles zu Fuß erreichbar, und es können Fahrräder ausgeliehen werden.
Indisch essen
Dass man jederzeit von der Insel herunterkommt, ist angenehm, wenn man in einer der gastronomischen Einrichtungen noch etwas trinken will. Für die Bewohner ist es eine Notwendigkeit. „Deshalb machen wir Nachtschichten“, erklärt Michel. „Am Ufer von De Kaag haben wir ein Fährmannshäuschen mit Fernseher und Internet. Wenn jemand auf die andere Seite möchte, kann er anklopfen und wenn man auf der gegenüberliegenden Seite steht, kann man auf eine Klingel drücken. Wir fahren nachts ca. 30-mal hin und zurück.” Dass Michel die Bewohner kennt, zeigen die vielen freundlichen Begrüßungen. „Ich weiß auch genau, wer eine Vignette hat, sodass ich nicht jedes Mal umsonst zum Abrechnen kommen muss. Und man sieht natürlich genau, wer mit wem übersetzt, und die gehören nicht immer zusammen!“, lacht er. Die Bewohner kennen ihre Fährmänner, acht an der Zahl, gut und schätzen ihre Arbeit. „Man bekommt regelmäßig etwas zugesteckt, zum Beispiel ein Osterei oder eine Flasche Wein zu Weihnachten, und Restaurant De Twee Wilgen bringt jeden Mittwoch einen Teller indisches Essen für den diensthabenden Fährmann. Das ist köstlich!“
Aufs Wasser
Eine Fähre bedienen sieht einfacher aus als es ist. „Es hat mich schon ein paar Wochen gekostet, bevor ich es vollständig beherrscht habe. Es macht nämlich einen Unterschied, ob man mit dem Rücken nach Osten oder Westen steht; das macht sich beim Ansteuern des Ufers bemerkbar. Und bei starkem Wind muss man sehr aufpassen. Die Fähre liegt einfach frei im Wasser. Ich wurde schon mal ein ganzes Stück Richtung Leimuiden getrieben.“ Im Winter bleibt das Wasser offen und es ist schwierig, durch die Eisschollen zu fahren. „Vor allem beim Anlegen sind die im Weg. Doch mit dem 80 PS Dieselmotor kann ich ordentlich Schub geben.“ Autofahrer müssen die Handbremse anziehen, denn die Fahrt kann etwas unstabil sein.” Manchmal gibt es einen kleinen Stoß, doch meist geht alles gut. Einmal habe ich erlebt, dass jemand vom Ufer aus auf die Fähre fahren wollte, während ich auf der gegenüberliegenden Seite lag. Er fuhr einfach weiter!“
Finstere Gestalten
Niemand erwartet eine Brückenverbindung. „Die Bewohner finden es sehr angenehm, dass nicht einfach jeder auf die Insel fahren kann. Ich habe neulich ein paar finstere Gestalten am Ufer stehen lassen. Sie hatten nicht wirklich eine Erklärung dafür, warum sie mitten in der Nacht auf die Insel wollten. Die Einbruchquoten werden ziemlich niedrig sein, denke ich.”
Neben der Fähre Kaag gibt es noch drei Fähren in der Gemeinde. Von De Kaag aus verkehrt von Mai bis September eine Fahrradfähre nach Oud Ade. Die Fähre Paddegat verkehrt zwischen Woubrugge und Roelofarendsveen, und mit der Fähre Oude Wetering kommt man im Handumdrehen von Oude Wetering nach Leimuiden.
„Roelofarendsveen, die Blume der Randstad“. Unter diesem Motto startete die Veener Wirtschaft 1986 eine Werbekampagne für das Dorf. Die Unternehmer wollten Roelofarendsveen als wirtschaftlich aktives Gartenbaudorf präsentieren, das einen Besuch mehr als wert ist. Und das taten sie – natürlich – mit Tulpen. Eyecatcher der Kampagne wurden zwei zwanzig Meter hohe Tulpen auf dem Wasserturm im Zentrum des Dorfes.
Geknickte Tulpen
Eigentlich sollten die zwei aus Segeltuch hergestellten Tulpen bis in alle Ewigkeit auf dem Wasserturm bleiben, doch das holländische Winterwetter zog einen Strich durch die Rechnung. Am 25. Januar 1990 wurden beide Tulpen vom Wasserturm geweht. Die Veener vermissten ihre riesigen Tulpen als Wegweiser und Lichtsignal. Tulpenzüchter Har Hoogenboom und Kees de Jong (vom Königlichen Allgemeinen Verband für Blumenzwiebelkultur) ergriffen deshalb die Initiative, die Tulpen wieder auf den Wasserturm zurückzubringen. Sie suchten Sponsoren, kümmerten sich um die nötigen Genehmigungen und ließen sturmfeste Tulpen entwerfen; vier diesmal, für alle Seiten des Wasserturms. Mit Erfolg. Am ersten Frühlingstag des Jahres 1991 wurden die neuen Tulpen an dem Wasserturm befestigt. Dort sind sie noch heute zu bewundern.
Diese Geschichte ist Teil der Tulpenroute, einer Bootstour mit vielen Geschichten über die blühenden Moorpolder von Roelofarendsveen. Die Tulpenroute ist kostenlos zugänglich. Eine Routenkarte finden Sie auf dieser Website oder bei einer unserer touristischen Informationsstellen, nahegelegenen gastronomischen Einrichtungen oder Yachthäfen.
Die Tulpenroute in Roelofarendsveen wird durch lokale Unternehmer ermöglicht. Diese Geschichte wird Ihnen präsentiert von: Th. C Hoogenboom.
Der Lijker- und Veenderpolder außerhalb der Bedeichung erstreckt sich hinter dem Noord- en Zuideinde in Roelofarendsveen und Nieuwe Wetering. Früher war dies ein Gebiet mit viel Wasser und feuchtem Land mit Unterholz. Gärtner, die sich vergrößern oder Raum für ihre Söhne schaffen wollten, legten ihre eigenen Äcker im Polder an. Dies taten sie, indem sie Land abspalteten. Das Unterholz wurde gefällt, und rund um den neuen Acker wurden Gräben für die Drainage gezogen. Torfboden, der zu trocken wird, setzt sich nämlich schnell und wird hart, weshalb er sich nicht zum Anbau von Pflanzen eignet. Es stand den Züchtern lange Zeit frei, Land anzulegen, ohne eine Genehmigung hierfür einzuholen. Nach 1832, als das Gebiet vollständig kartiert war und Grundsteuer bezahlt werden musste, wurde das wahrscheinlich schwieriger. Sicher ist, dass die Gärtner als Gegenleistung für den neuen Boden Torfstücke an die Armenverwaltung oder „die Armen von Roelofarendsveen“ spenden mussten.
Die Äcker im Veender- und Lijkerpolder außerhalb der Bedeichung waren bis zur Flurbereinigung 1960 nur vom Wasser aus zugänglich. Die Gärtner setzten hierfür Prahme ein. Prahme sind flache Boote, die kaum Tiefgang haben und sich somit hervorragend zum Transport durch einen Moorpolder eignen. Prahme wurden schon von den Römern eingesetzt und sind zusammen mit der Aak der älteste Schiffstyp in den Niederlanden. Das Wort Prahm bedeutet „drücken“ oder sich auf einem Floß fortbewegen. Sind Sie neugierig, wie ein Prahm aussieht? Am Kai von Restaurant Wagenaar liegt der Sjaak, ein restaurierter Prahm, der für einen Ausflug durch den Polder gemietet werden kann.
Diese Geschichte ist Teil der Tulpenroute, einer Bootstour mit vielen Geschichten über die blühenden Moorpolder von Roelofarendsveen. Die Tulpenroute ist kostenlos zugänglich. Eine Routenkarte finden Sie auf dieser Website oder bei einer unserer touristischen Informationsstellen, nahegelegenen gastronomischen Einrichtungen oder Yachthäfen.
Die Tulpenroute in Roelofarendsveen wird durch lokale Unternehmer ermöglicht. Diese Geschichte wird Ihnen präsentiert von:: Dobbe Transport.
Die Auktion
22. August 1913. Ein gewöhnlicher Donnerstagmorgen in De Veen. In der Veilingvaart am Zuideinde warten die Züchter mit Prahmen voller Gewürzgurken, Erbsen und Hülsenfrüchten auf den Moment, in dem die Auktionsuhr zu laufen beginnt. Mit geschäftiger Miene tauschen sie die neuesten Nachrichten aus. In der Zwischenzeit sammeln sich die Kommissionäre und Großhändler auf der Auktionstribüne. Die meisten kommen aus dem nahegelegenen Café Wagenaar, wo sie noch kurz „ein Tässchen“ Kaffee getrunken haben. In der Tribünenbank warten sie ungeduldig, bis die Kaufware angefahren wird. Ihre Boote liegen schon vor der Schleuse bereit, um die eingekaufte Ware in die großen Städte in den Niederlanden und außerhalb des Landes zu transportieren.
So wurden im Zentrum von Roelofarendsveen von 1912 bis 1965 Gemüse und Blumen versteigert. 1912 wurde im Auftrag der Züchterkooperation Eendracht Maakt Macht am Zuideinde neben der Schleuse ein Auktionsgebäude gebaut. 1965 wurden die Türen dieser Auktion wieder geschlossen. Die Auktionsaktivitäten wurden in ein neues Auktionsgebäude am Sotaweg in Roelofarendsveen verlegt. Das alte Auktionsgebäude wurde zu einem Geschäftskomplex, in dem unter anderem das Restaurant Wagenaar untergebracht ist.
Die drei Schnittchen
Restaurant Wagenaar verdankt seinen Namen dem ehemaligen Café Wagenaar, das bis 1999 neben dem Auktionsgebäude untergebracht war. Café Wagenaar war eine sogenannte braune Kneipe, die jahrhundertelang einen zentralen Platz im Dorfleben von Roelofarendsveen einnahm, unter anderem als Treffpunkt von Züchtern und Händlern. Die letzten Besitzer waren die drei unverheirateten Schwestern Wagenaar. Sie erbten das Café von ihrem Vater und wurden im Volksmund die drei Schnittchen genannt.
Entstehung der Auktion
Bis 1900 verkauften die Züchter aus dem Veender- und Lijkerpolder außerhalb der Bedeichung ihre Produkte auf individueller Basis an Händler und Konservenbetriebe. Bevor die Händler bei den Züchtern vorbeikamen um einzukaufen, trafen sie sich im alten Café Wagenaar, wo sie ihre Preise untereinander abstimmten. Die Züchter fühlten sich hierdurch immer mehr benachteiligt und gründeten als Reaktion hierauf Züchterkooperationen. Die erste Kooperation, Eendracht Maakt Macht (Eintracht gibt Macht), wurde 1902 gegründet. Die angeschlossenen Züchter organisierten am 21. Juli dieses Jahres unter Leitung des Gemeindefeldschützen Dupeau die erste Veener Auktion. Die Produkte wurden mit Abschlag verkauft. In den darauffolgenden Jahren wurden auf der Straße und in verschiedenen Scheunen Auktionen abgehalten – bis zum Bau des Auktionshauses 1912. 1918 fusionierten alle Kooperationen in Roelofarendsveen zu einer einzigen Kooperation namens Eendracht Maakt Macht: benannt nach der ersten Kooperation im Dorf.
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Die Tulpenroute in Roelofarendsveen wird durch lokale Unternehmer ermöglicht. Diese Geschichte wird Ihnen präsentiert von: Restaurant Wagenaar.
Wir schreiben das Jahr 1632. Die Deichgeschworenen (Grundbesitzer) des Veender- und Lijkerpolders außerhalb der Bedeichung klagen über nasse Füße. Das Wasser des Braassemermeeres und des damals noch existierenden Haarlemmermeeres sorgt mehr als einmal für Überschwemmung in dem ohnehin schon sumpfigen Polder. Im Haus des Wasseramts in Sparendam beschließt das Wasseramt unter Druck der immer wütender werdenden Deichgeschworenen, den Veen- und Lijkerpolder außerhalb der Bedeichung in Roelofarendsveen zu umranden und so eine physische Wasserbarriere zu schaffen. Um die Verbindung mit dem Braassemermeer (für Durchgang und Wasserregulierung) intakt zu halten, wird gleichzeitig der Bau von vier Holzschleusen beschlossen: in Rijpwetering, Nieuwe Wetering, Oude Wetering und in Roelofarendsveen. Die Schleuse in Roelofarendsveen ist die einzige noch erhalten gebliebene Schleuse, die anderen Schleusen verschwinden im Laufe der Jahrhunderte.
Die Holzschleuse in Roelofarendsveen funktioniert sehr gut, ist aber teuer in der Wartung. Holz leidet nun einmal sehr im Wasser. Die Polderverwaltung hat ihre Müh und Not, um die ständigen Rechnungen für die vielen Wartungsarbeiten zu bezahlen. Um Zersetzung zu vermeiden, müssen die Schleusen zum Beispiel regelmäßig geteert werden. Dabei werden Eimer voll zerbrochener Muscheln zum Abdecken des Teeres verwendet.
Trotz der hohen Wartungskosten dauert es gut 265 Jahre, bis die Holzschleuse in Roelofarendsveen durch die heutige Steinschleuse ersetzt wird. Die Gärtner im Veender- und Lijkerpolder außerhalb der Bedeichung bauen inzwischen auch Gemüse für den Verkauf an. Händler, die das Gemüse kaufen, transportieren es über das Braassemermeer nach Leiden, Amsterdam und Haarlem. Die Nutzung der Schleuse nimmt zu und die Wartungskosten wachsen den Deichgeschworenen über den Kopf. Um sie vor einer entweder finanziellen oder Wasserkatastrophe zu bewahren, beschließt die Polderverwaltung 1897, die Schleuse zu ersetzen. In der Baubeschreibung ist zu lesen, dass die neue Steinschleuse genau zwei Prahme lang sein muss. Der Vorschlag für den Bau einer Schleuse, die vier Prahmen Raum gibt, wird überstimmt. Zu teuer, findet die Mehrheit der Polderverwaltung.
Für die Ersetzung der Schleuse aus dem Jahr 1632 waren im Jahr 1897 224 Rammpfähle, ein Holzboden, 250 m3 Maurerarbeit und vier Tore nötig. Mit der Ausführung der Arbeiten wurde der Maurer Dirk van Essen aus Woubrugge für einen Betrag von fl. 9.776,- – altholländische Gulden – beauftragt.
Bis 1965 bilden die Schleuse, das Auktionshaus und die nahe gelegenen Cafés Wagenaar und De Haven (1876 als Wohnzimmercafé eröffnet) das schlagende Herz der Veener Wirtschaft. Nach Schließung des Auktionshauses sind die Schleuse und ihre Umgebung vor allem als der schönste und historischste Ort in De Veen bekannt. Ein Ort, wo es vor allem an sonnigen Tagen viele Aktivitäten zu erleben gibt: Bootsfahrten, Fahrradtouren, Wandern, Laufen, Straßencafés, Jahrmärkte usw. Als 1985 die Veener Schleuse von der Schließung bedroht ist, greift eine Gruppe engagierter Bürger ein. Sie gründen die Stiftung Behoud & Beheer Sluis Roelofarendsveen (Bewahrung & Verwaltung Schleuse Roelofarendsveen). Dank dieser Stiftung bleiben die Schleuse und die Verbindung zwischen dem historischen Veender- und Lijkerpolder außerhalb der Bedeichung und dem Braassemermeer erhalten.
Diese Geschichte ist Teil der Tulpenroute, einer Bootstour mit vielen Geschichten über die blühenden Moorpolder von Roelofarendsveen. Die Tulpenroute ist kostenlos zugänglich. Eine Routenkarte finden Sie auf dieser Website oder bei einer unserer touristischen Informationsstellen, nahegelegenen gastronomischen Einrichtungen oder Yachthäfen.
Die Tulpenroute in Roelofarendsveen wird durch lokale Unternehmer ermöglicht. Diese Geschichte wird Ihnen präsentiert von: Café de Haven.
Die Trockenheit stieß das Wasseramt und die Provinz mit der Nase auf die Tatsachen: Der Klimawandel kann großen Einfluss auf die Sicherheit des Landes innerhalb der Deiche haben. In dieser Trockenzeit des Jahres 2011 war also eine ständige Deichbewachung notwendig.
Wer sich in der Landschaft von Kaag und Braassen umschaut, stellt fest, dass das Land aus Poldern besteht, die durch Hunderte Kilometer Deiche geschützt werden. Das Wasser schlägt ans Ufer und auf der anderen Seite liegt das Land ein paar Meter tiefer. Hohe Deiche und niedrig gelegenes Land, das immer weiter absackt, sodass es immer niedriger liegt. Ausgerechnet in diesen Gemeinden liegen, hauptsächlich zwischen den Westeinderseen und dem Braassemermeer, trockenheitsempfindliche Moordeiche, die jahrhundertealt sind, aber uns noch immer trockene Füße gewährleisten.
Man kann es sich nicht mehr vorstellen, doch einst lag dieses Land ein paar Meter über dem Meeresspiegel. Durch das Eingreifen des Menschen ist die heutige Situation entstanden. Früher bestand das gesamte Gebiet aus Hochmoor, das zu 90 Prozent aus Wasser besteht. Nach dem Jahr 800 begann der Mensch das Gebiet urbar zu machen. Es wurden Gräben und Kanäle gegraben, um das Wasser abzuleiten. Durch die Entwässerung verlor das Hochmoor an Volumen und sackte ab, sodass das Land immer weiter unter den Meeresspiegel sank. Durch die Entwässerung geriet auch ein Teil des Moores über den Grundwasserspiegel, wodurch sich das Moor zersetzte – oxidierte. Dies hatte wiederum zur Folge, dass das Land noch tiefer absank. Ein nicht aufzuhaltender Prozess.
Dadurch, dass das Land soweit absank, war ab einem gewissen Zeitpunkt Bedeichung notwendig. Da der Boden hinter den Deichen weiter absank, war wiederum Entwässerung notwendig, um das überschüssige Wasser innerhalb der Deiche abzupumpen. Die vielen Mühlen sind die stillen Zeugen dieser Zeit. Auch die vielen entstandenen Seen wurden trockengelegt. Irgendwie blieb das Braassemermeer hierbei verschont, zur großen Freude der Wassersportliebhaber.
Landkultivierung war keine Aufgabe des kleinen Mannes. Landbesitzer und die Kirche spielten hierbei eine große Rolle. In Kaag und Braassem war Priester Hendrik der wichtigste Mann hinter der großen Landkultivierung, die sich in den Niederlanden zwischen den Jahren 1000 und 1300 vollzog. Noch immer ist sein Einfluss in der Landschaft sichtbar. Typisch in dieser Region sind die langgestreckten Parzellen von 1250 x 113 Metern. Um eine solche Parzelle urbar machen zu dürfen, benötigte man einen Vertrag, einen sogenannten Cope. Der Graf von Holland und der Bischof von Utrecht verkauften diese Copen an Siedler, die das Gebiet kultivierten, um den Boden bearbeiten zu können. Durch die Kultivierung eines solchen Stücks wüsten Landes erwarben die Käufer den Status freier Bauern.
Nirgendwo auf der Welt ist diese Copenlandschaft bis heute erhalten geblieben, bis auf das Alte Land in Deutschland zwischen Hamburg und Bremen. Priester Hendrik zog nämlich auf Wunsch des Erzbischofs von Bremen in dieses Gebiet, um auch hier das Land zu kultivieren. Seine in Holland gesammelten Erfahrungen brachte er natürlich mit, und so liegen in Deutschland Polder, die genauso aussehen wie die niederländischen Moorpolder. Für seine wichtige Arbeit bei der Kultivierung wurde Priester Hendrik ein Denkmal gesetzt, zwei um genau zu sein, die auch noch identisch sind. Das Originaldenkmal steht seit 1993 vor der evangelisch-lutherischen St. Martini-und-Nicolai-Kirche in dem deutschen Dorf Steinkirchen. Eine Kopie des Denkmals steht seit 2001 auf dem Platz vor dem Woudse Dom in Rijnsaterwoude.
Eine Augenweide
Wie ein Schmuckstück strahlt die Kalkmühle in der Sonne. Das Oberhaus ist rot gestrichen, das weiß ausgeschlagene Zinkdach und die braune Stoffbespannung auf den Flügeln lassen die Mühle, die an sich ziemlich klein ist, groß wirken. Der Holzverschlag um das Wasserrad glänzt von der frisch angebrachten Teerschicht. Das Gras auf der kleinen Insel ist sorgfältig gemäht, und das Reetdach auf dem Unterturm der Mühle strahlt Authentizität aus. Doch die Mühle ist gewiss nicht nur da, um das Auge zu erfreuen, sie hat eine wichtige Funktion: Zusammen mit der danebenliegenden Doesmühle, die genau gleich aussieht, hält die Kalkmühle den Doespolder trocken. „Die Doesmühle steht schon viel länger hier, doch weil hier Moorboden ist, ist das Land immer tiefer abgesackt. Die Doesmühle ist jedoch auf derselben Höhe stehengeblieben, wodurch sich irgendwann das Schöpfrad über der Wasseroberfläche befand. Damals wurde beschlossen, die Kalkmühle hier aufzustellen, um das Wasser anzustauen und die Doesmühle wieder vollständig funktionstüchtig zu machen.“
Umgezogen
Der neue Standort der Kalkmühle bedeutet die Rettung des Bauwerks aus dem Jahr 1684. Die Mühle war nämlich fast vollständig verschwunden. 1959 übernahm ein elektrisches Pumpwerk die Pumpfunktion der Mühle, die damals noch in Leiderdorp stand, um den Kalkpolder trockenzulegen. Anschließend wurde der Kalkpolder 1972 aufgegeben. Der Zustand der Mühle verschlechterte sich immer mehr, und letztendlich wurde sie 2006 teilweise abgebaut und in eine Werkstatt gebracht, wo ihr eine unsichere Zukunft bevorstand. Da die Doesmühle Probleme mit der Entwässerung des Doespolders bekam, wurde die Kalkmühle restauriert und 2009 daneben aufgestellt.
Freiheit
Mittwoch und Samstag sind die festen Arbeitstage von Müller Driesprong, doch er ist viel häufiger hier. „Die Freiheit, die ich hier habe, bedeutet für mich puren Genuss. Es gibt immer etwas zu tun: Gras mähen, Streichen oder Putzen. Im Frühjahr muss alles mit Teer bestrichen werden und im Herbst wiederhole ich dies bei den liegenden Teilen. Manchmal gehe ich ins Oberhaus, um die Spinnennetze zu entfernen. Wenn es eine Zeitlang wenig regnet, muss die Mühle ab und zu in Betrieb sein, damit das Holz nicht anfängt zu faulen.“ Wenn es gerade einmal nichts zu tun gibt, nimmt sich Driesprong ein Buch, fährt mit einem Boot auf die Does oder kocht Kaffee in seinem hübschen Wohnzimmer. Dieser kleine Raum befindet sich hinter dem Rad, das das Wasserrad draußen antreibt. „Früher wohnte hier sogar eine Familie.” Schwer vorstellbar, wenn man sieht, wie klein der Raum ist.
In den Wind drehen
Neben seinen festen Arbeitstagen hat Driesprong die Aufgabe, da zu sein, wenn die Wasserbehörde ihn ruft. „Wenn viel Regen und Wind vorhergesagt wird, bitten sie uns um Hilfe. Die Gefahr ist dann groß, dass die Kapazität des Pumpwerks, das normalerweise für die Entwässerung sorgt, nicht ausreicht. Mein Müllerkollege von der Doesmühle und ich drehen die Mühle in den Wind, befestigen die Segel darauf und pumpen die großen Wassermengen hoch in die Does. Von hier aus fließt es in den Oude Rijn. Auf diese Weise wird eine Überschwemmung der Weiden der Bauern verhindert.“ Driesprong zeigt, wie die Mühle in den Wind gedreht wird. Er löst die Eisenketten, an denen das Drehrad befestigt ist, das den Steert steuert. Hierdurch wird das Oberhaus mit dem Flügelkreuz gedreht, bis die Flügel im Wind stehen.
Mehr als 400.000 Umdrehungen
In einem Logbuch protokolliert Driesprong die Umdrehungen; eine Umdrehung ist eine komplette Runde aller vier Flügel. „Letztes Jahr war die Mühle in Hochbetrieb. Insgesamt waren es in diesem Jahr 402.500 Umdrehungen. Vor allem der Juli und August waren sehr feucht. Auch der Oktober hatte mehr Niederschlag als normalerweise. Die Mühle läuft maximal bis Windstärke 7, mehr kann das System nicht bewältigen. Starken Wind erkennt man daran, dass der Wind bei Betrachtung des Königsrads im Oberhaus etwas anschwillt. Das ganze Haus bebt. Und das ist dann erst Windstärke 3.”
Dort ist er oft anzutreffen. Ich finde ihn damit beschäftigt, die Pfosten rund um die Mühle weiß zu streichen.
„Ich habe einmal mit 13 Jahren mit dem Training angefangen. Dann lernte ich unter anderem das Krähen, also das Drehen der Blätter in die richtige Windrichtung.“ Sie haben sich also schon in jungen Jahren für Windmühlen interessiert. Hast du das von zu Hause mitbekommen? "Nein, nicht das; Ich bin der einzige Spinner in der Familie.
1990 habe ich meine Müllerprüfung bestanden.“ Es hat eine ganze Weile gedauert, bis Sie dieses Diplom hatten? „Ja, die bildlichen jugendlichen Pickel kamen dazwischen. Die Prüfung kann man erst mit 18 Jahren machen und da hatte ich andere Aktivitäten und da kam sozusagen die Lebensfreude.“
Ich bin wieder auf eine Mühle gestoßen und dann wurde ich verliebt. Ab 1988 half ich dem Müller der Stevenshofjesmolen in Leiden, ebenfalls eine Poldermühle. Von ihm habe ich die Tricks des Handels gelernt. Im Juni 1993 bin ich auf diese Mühle gestoßen und bin immer dort geblieben.“
„Du bist draußen beschäftigt. Als Müller ist man ein halber Meteorologe. Wenn ein Gewitter aufzieht, muss man rechtzeitig draußen sein.“ Haben Sie spannende Dinge erlebt? „Ja, am 7. Juni 1996 wehte der Wind so stark aus dem Westen, dass so mancher Baum umwehte. Zum Glück hatte ich die Mühle rechtzeitig gestoppt, sonst weißt du nicht, was hätte passieren können. Das sind Situationen, die man nicht so schnell vergisst.“
Ruud Bax ist ein sympathischer und mitfühlender Müller. Das zeigt auch seine Aktion für die Windmühle „Windlust“ im friesischen Burum. Diese Mais- und Schälmühle wurde am Sonntagabend, 8. April 2012, möglicherweise durch Vandalismus vollständig zerstört. „Ich habe mich entschieden, während der Tage der offenen Mühle eine Aktion zu starten, um Geld zu sammeln. Es war eine erfolgreiche Aktion, denn wir haben 13.250 Euro gesammelt und damit den Wiederaufbau der Mühle ermöglicht. Einer meiner Höhepunkte meiner Müllerkarriere ist, dass mir das gelungen ist. Mit dem dortigen Müller habe ich noch regelmäßig Kontakt. Seitdem bin ich ein gern gesehener Gast in Burum.“
Wenn ich das mit Leib und Seele durchhalten kann, dann ja. Ich bin jetzt 52 Jahre alt, also kann ich noch Jahre weitermachen.“
Interview mit Müller Ruud Bax von der Hoogmadesche Molen, am 22. Juli 2015.
Text: Anke Kusters-Steinmann
Haben Sie oft Probleme mit einer Aktivität, die wirklich alle begeistert? Stellen Sie sich vor, Sie können mit einer Gruppe einen schönen Ausflug durch die Polder, Dörfer, Seen und entlang der Mühlen machen. Wo Sie die beste Aussicht haben, können Sie miteinander chatten und sich auch bewegen. Vielleicht ein kleines Spiel für Sportbegeisterte?
Dies ist mit dem Elliptigo möglich. Ein sportlicher Ausflug für alle und für fast jedes Alter. Schön, die Gegend mit einer Gruppe von Freunden oder der Familie auf einem Elliptigo zu erkunden. Stehend und immer noch aktiv, das macht Spaß! Eine Reise auf dem Elliptigo ist eine ideale Aktivität, um sie gemeinsam zu unternehmen. Entdecken Sie die Gegend auf sportliche Weise mit dem Elliptigo, wo Sie sich auch gegenseitig herausfordern können.
Auf einem Elliptigo üben Sie eine Kombination aus Laufen, Radfahren und Cross-Trainer. Es ist eine sehr unterhaltsame und effektive Art, sich zu bewegen. Eine sanfte Bewegung, die Ihre Gelenke nicht belastet, so dass das Vergnügen an erster Stelle bleibt. Die Bewegung, die Sie auf einem Elliptigo machen, ist eine naturgetreue Herangehensweise an das Laufen.
Wenn Sie mit dem Elliptigo ausgehen möchten, können Sie ihn für einen halben Tag oder mieten 2 aufeinanderfolgende halbe Tage. (max. 7 Personen). Auf diese Weise können Sie eine schöne Route zum Beispiel durch die schöne Polderlandschaft genießen.
Sie haben genug Zeit, um sich auszuruhen und auf einer Terrasse zu sitzen.
Gruppenausflüge in Kaag en Braassem und Umgebung. Zum Beispiel gemeinsam in Rijwetering einsteigen und dann über Oud Ade, den Boterhuispolder in Richtung Leiderdorp, weiter nach Hoogmade. Genießen Sie eine schöne Terrasse entlang der Does und über den Polder zurück nach Rijpwetering. Schöne Landschaften auf dem Weg, charakteristische Gebäude und viele schöne Punkte, um schöne Bilder auf dem Weg zu machen.
Die innere Person braucht etwas, weil Sie auf einem Elliptigo viele Kalorien verbrennen. Aber genug Möglichkeiten, um unterwegs einen Zwischenstopp einzulegen, um etwas zu essen oder zu trinken. Zum Schluss noch ein nettes Gespräch bei De Vergulde Vos über die Erlebnisse auf dem Elliptigo.
Ein Tag, den jeder, ob jung oder alt, genießen kann?
Jeder kann es und Sie bestimmen die Intensität der Fahrt! Die stehende Position gibt Ihnen den besten Blick auf die Umgebung. Und das mit einer völlig anderen Art sich zu bewegen, als Sie es bisher gewohnt sind. Das gemeinsame Teilen einer solchen neuen Erfahrung schafft unvergessliche Momente, die einen Ausflug so wertvoll machen.
Go-SUB ist in Kaag en Braassem und in unmittelbarer Nähe aktiv.
Bei Bedarf bringen wir die Elliptigos zum Ort und holen sie dort ebenfalls ab. Eine Aktivität kann auch unter Anleitung von Go-Sub durchgeführt werden. Wir geben immer eine kurze Anleitung im Voraus, damit Sie schnell und bequem loslegen können.
Der Beginn der Tour kann in Ihrer Firma, in einem Restaurant oder einfach bei Ihnen zu Hause sein. Möchten Sie die Tour mit Essen und Trinken an einem schönen Ort kombinieren? Wir würden gerne Ihre Wünsche hören und dies mit dem jeweiligen Catering-Standort besprechen.
Die Kosten für einen Ausflug mit dem Elliptigo hängen von der Gruppengröße, dem Ort und weiteren Wünschen ab. Gerne identifizieren wir Ihre Wünsche und machen Ihnen ein passendes Angebot.
Willkommen an Bord bei Rederij van Hulst! Kommen Sie an Bord für ein einzigartiges Erlebnis auf dem Wasser. Entdecken Sie die wunderschöne Wasserlandschaft in und rund um ‘Groene Hart’ und die Blumenzwiebelregion.
Wir liegen die Laufbrücke für Sie aus. Ein erfolgreiches Fest feiern oder die holländische Kultur erfahren, machen Sie am besten auf dem Wasser! Reederei ‘Rederij van Hulst’ nimmt Ihnen gerne mit für eine fabelhafte Rundfahrt oder einen völlig versorgten Tagesausflug. An Bord unserer Schiffe werden Sie eine einzigartige Atmosphäre spüren und erfahren Sie unsere warme Gastfreundlichkeit.
Der Registerhafen von Rederij van Hulst liegt rund um die ‘Kagerseen’. Das wunderschöne Wassergebiet befindet sich zwischen den Städten Amsterdam, Den Haag und Leiden. Unsere Schiffe und Fahrten fahren aus Warmond, Leiden/Leiderdorp, Noordwijk, Katwijk und Lisse ab.
Rundfahrten | Tagesausflüge | Arrangemente | Fahren und besuchen | Specials
Der Sommerfahrplan der Brücken in Kaag en Braassem (In Holländisch).
Mai: Samstag und Sonntag
Von Juni bis August: Montag bis Sonntag
September: Samstag und Sonntag
Von 10:00 bis 18:00 Uhr
Von Kaag: jede Stunde und halbe Stunde
Von Oud Ade: ein Viertel auf und Viertel nach jeder vollen Stunde
Erste Abfahrt von Kaag 10.00, letzte Abfahrt 17.30.
Erste Abfahrt von Oud Ade 10.15, letzte Abfahrt 17.45.
Paddegat Fähre Segel zwischen Roelofarendsveen und Woubrugge.
Montag bis Freitag von 7.00 bis 18.00 Uhr
Samstag und Sonntag von 10.00 bis 17.00 Uhr
Vom 1. Oktober - 18. April Fähre segelt am Samstag und Sonntag aus.
Samstag und Sonntag: 10:00 bis 17.00 Uhr
Samstag und Sonntag: geschlossen
Kaag Fähre ist die einzige durchgehende Verbindung zwischen Kaag und der Welt jenseits.
24 Stunden am Tag,
7 Tage die Woche,
365 Tage im Jahr.
Der Käsebauernhof ,,de Kaagse Boer“ hat neben dem Bauernhof und einer Käserei auch ein richtiges Käsemuseum, in dem man alles über die Käsefertigung lernen kann und über die verschiedenen Sorten (Leidse) Käse was die Käserei produziert. Entdecke die Geschichte der Käserei und was es ,,BoerenLeidseKäse“ so außerordentlich macht. Auf der speziell Für Kinder ein-gerichteten Etage lernen die Kinder wie spielend Käse gemacht wird.
Zu Mittag können Sie hier einen Salat, ein Sandwich, einen Strammen Max oder überbackenes Toast genießen. ’t Veen Eten & Drinken bietet unterschiedliche Spezialbiere und einen „Whisky des Monats“ an.
Auf dem Wasser
Bei schönem Wetter können Sie auf der großen Terrasse an der Rückseite von ’t Veen Eten & Drinken Platz nehmen. Die Terrasse liegt an der Südseite und ist mit dem Boot erreichbar. Ein toller Standort, um die Gewässer bei Veen mit einem Kanu, einem Ruderboot oder einem Elektroboot zu erkunden. Alle diese Boote können bei ’t Veen gemietet werden. Sie können eventuell sogar mit einer gut gefüllten Picknicktasche losfahren!
Barbecue oder Steingrill
Eine Besprechung, eine Hochzeit, ein Workshop oder ein Geburtstag - ’t Veen verfügt über unterschiedliche Säle für diverse Veranstaltungen. Wir sorgen für das Abendessen, den Brunch oder ein komplettes Büffet. Grillen, eventuell auch auf dem Steingrill, gehört auch zu den Möglichkeiten.
Eine einzigartige freistehende Lodge in wunderschöner Lage um die Ecke vom Braassemermeer.
• Bed and Breakfast Wellness Lodge auf dem Braassem in Rijnsaterwoude ist eine Lodge mit 1 Wohnung.
• Wellness Lodge aan de Braassem beinhaltet: Kostenloses WLAN, Parkplatz (kostenlos), Sauna, Whirlpool / Jacuzzi, Kanu, Fahrräder
Eine einzigartige freistehende Lodge in wunderschöner Lage um die Ecke vom Braassemermeer. Die Lodge ist eine 85 Jahre alte umgebaute Garage. Diese schöne Residenz hat einen eigenen Eingang mit Wohnzimmer, Küche mit Kaffee- und Teekocher, Kühlschrank und Mikrowelle. Bei schönem Wetter können Sie die Terrassentüren öffnen und auf der gemütlichen Terrasse essen. In der Halle ist eine Toilette mit Treppe nach oben.
Im Obergeschoss befindet sich das Schlafzimmer mit einem schönen Boxspringbett, Waschbeckenmöbeln und einem angrenzenden schönen Badezimmer mit Dusche inklusive Handtüchern und Pflegeprodukten. Einzigartig ist unsere Lage mit Blick auf die Wiese. Neben der luxuriösen und großzügigen Lodge können Sie im alten Kuhstall mit finnischer Sauna und Luxus-Spa mit Außendusche entspannen. Das Wellness-Extra können Sie für sich mieten.
Von der Lodge aus gibt es viele schöne Wander- und Radwege und Sie können zahlreiche Wassersportarten auf dem See ausüben oder auf einer Terrasse am Wasser sitzen. Sie können Ihr Boot im Hafen auf 600 Metern festmachen.
KONTAKT KOSTENLOS AUFENTHALTEN
Der Campingplatz ist mit einem Wandergebiet ausgestattet und verfügt über zwei Safarizelte zum Mieten. Die Safarizelte sind komplett möbliert (mit Ecksofa, Esstisch und Küche) und verfügen über 4 feste Betten pro Zelt. Das Zelt ist außerdem mit Licht, Gasherd, Kühlschrank, WLAN, Wasser (warm/kalt) und einem schönen Herd ausgestattet. Und von Ihrer Terrasse genießen Sie einen herrlichen Blick über die Kagerplassen. Zusätzlich zu den Safarizelten gibt es als Ergänzung ein Sanitärzelt (mit Dusche, Waschbecken und Toilette), um diesen besonderen Ort und das, was Kaageiland zu bieten hat, noch luxuriöser, komfortabler und einfacher zu genießen.
Suchen Sie eine Akkommodation im Westen, im Herzen der Niederlande, in der Nähe von den Großstädten? Oder eine Umgebung in der man ganz toll spazieren, radfahren, Wassersport treiben, oder segeln kann? Oder sind Sie einfach auf der Suche nach einer schönen Ferienwohnung mit allerhand Komfort um von einem erholenden Urlaub genießen zu können? Woubrugge Logies in het Groene Hart bietet dies alles.
Die Inhaber Tanja und Roelof haben dieses Chalet 2017 hinter ihrem Haus am Wasser De Woudwetering bauen lassen. Das Ziel war auch Feriengäste ab Frühjahr 2018 von Woubrugge genießen lassen zu können. Woubrugge ist ein pittoreskes Dorf in einer holländischen Landschaft mit Poldern und viel Wasser, in der Nähe von Leiden, Amsterdam (Flughafen Schiphol) und von anderen alten Städten wie Delft und Gouda.
Wir, Hans Straathof und Diane Schrama, heißen Sie herzlich willkommen in unserem B&B Als het golft. An dem Ort, an dem sich heute unser B&B befindet, gründete Hans' Vater einst eine Blumen- und Schnittgärtnerei. Vor mehr als fünfzehn Jahren sind wir mit dieser Firma an einen anderen Standort umgezogen. Wir haben auf der ehemaligen Gärtnerei ein neues Zuhause gebaut und auch für die alte Scheune hatten wir eine andere Bestimmung im Sinn. Ende 2015 war es dann soweit. Die Werkstatt wurde abgerissen und durch unser B&B Als het golft ersetzt, das mit den neuesten, nachhaltigen Techniken und Materialien wie Erdwärme und LED-Beleuchtung gebaut wurde. Wir sind mit dem Endergebnis sehr zufrieden und freuen uns, Sie hier begrüßen zu dürfen.
Willkommen,
Hans und Diane
Unsere fünf Doppelzimmer und ein Einzelzimmer im ersten Stock sind komplett ausgestattet. Sie schlafen wunderbar in einem luxuriösen Boxspringbett von Auping, in dem nur natürliche Materialien wie Bio-Baumwolle verarbeitet wurden. Sie haben auch ein eigenes Badezimmer mit Badewanne oder Dusche, WC, Waschbecken, einen Flachbild-TV und kostenloses WLAN. Jedes Zimmer hat sein eigenes Blumenbild: eine kreative Anspielung auf die früher hier ansässige Blumengärtnerei. Als Gast können Sie auch den schön dekorierten Gemeinschaftsraum im Erdgeschoss mit Kaffee- und Teezubereitungsmöglichkeiten nutzen. Ein geschlossener Fahrradschuppen ist vorhanden und gratis Parkplätze.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie uns bitte.
Diane Schrama +31(0)6 – 22 42 49 53
info@alshetgolft.nl
Unser moderner Ackerbaubetrieb liegt in einer holländischen Umgebung. Sie erfahren das Landleben inmitten der Äcker und genießen die vielen Wasserkünsten in der Umgebung. Viele unserer Gäste haben bereits fantastische Radtouren entlang Wasser, Mühlen, Dünen, Meer oder Richtung die Stadt Leiden gemacht. Wir befinden uns an zentraler Lage zwischen Leiden, Hoofddorp und Haarlem, mit dem Zug (Bahnhof 4 km entfernt) können Sie einfach Amsterdam erreichen.
Im Frühling erleben wir unsere Hochsaison wegen der benachbarten Keukenhof und der prächtigen ‘Bollenstreek’ (=Landstrich in dem Blumenzwiebeln gezüchtet werden). Sie können die farbenreichen Felder mit blühenden Blumenzwiebeln auf dem Fahrrad bewundern, sehr empfehlenswert!
Genießen Sie das Landleben, sportlich auf dem Fahrrad; entlang der “Kagerplassen”, Noordwijk aan Zee, der Felder mit blühenden Blumenzwiebeln oder bevorzugen Sie einen kulturellen Ausflug? Wir werden Sie recht herzlich begrüßen!
Die Nichtraucher-Zimmer sind auf der ersten Etage unseres Hauses.
Die beiden Doppelzimmer verfügen über eine 2-Bett (Boxspring), TV, Sitzecke, Bademäntel und kostenlosem WLAN.
Das Einzelzimmer hat keinen TV und Sitzecke.
Es gibt auch eine Sauna, wo Sie verwenden können.
Ein Kinderbett und Hochstuhl sind vorhanden.
Das gemeinsam Badezimmer hat eine Toilette, Dusche und Waschbecken.
Im Flur finden Sie kostenlose Tee und Kaffee, einen Kühlschrank Getränke (gegen eine geringe Gebühr).
Wir servieren Frühstück unten im Haus. Wenn Sie eine Allergie oder Unverträglichkeit, wie Gluten, haben lassen Sie es uns wissen und wir werden dies berücksichtigen.
Wir können Transfer vom und zum Flughafen Schiphol arrangieren. Das Auto kann auf dem Parkplatz gelassen werden.
Wir hoffen, Sie bald begrüßen zu dürfen!
Mariahoeve ist ein jahrhundertealter Bauernhof inmitten der grünen Weiden und Naturseenlandschaft Südhollands. Zu diesem Gebiet gehört auch der ländliche See Wijde Aa bei Ofwegen, einem Weiler zwischen den Dörfern Hoogmade und Woubrugge. Freuen Sie sich auf einen wunderschönen Aufenthalt in einem unserer Ferienhäuschen mitten im Grünen. Jeden Tag werden die Kühe gemolken und versorgt – und Sie können dabei sein! Radtouren, Wanderungen, Angeln, Bootsausflüge oder einfach zwischen den Kühen herumschlendern: Hier kann jeder herrliche Urlaubstage verbringen. Auch für Kinder gibt es allerlei zu tun. Wir alle wissen, wie hektisch das Leben sein kann. Bei uns finden Sie endlich die Ruhe, die Sie suchen. Wir heißen Sie auf dem Mariahoeve herzlich willkommen.
Kommen Sie und genießen Sie, was das „Grüne Herz“ der Niederlande – unweit von Leiden und Amsterdam – zu bieten hat.
Bei Mariahoeve-logies bieten wir Ihnen vier Bauernhäuser, die luxuriös ausgestattet sind.
Das Zomerhuisje (Sommerhäuschen), Polderhuisje (Polderhäuschen) Veenhuisje (Moorhäuschen) oder Das Boerenhuis ( Bauernhäus)
Ideal für ein kurzes „Time-out“ genauso wie für einen längeren Urlaub… Unsere huisjes sind mit allem Komfort ausgestattet und liegen mitten in der Natur.
Das Zomerhuisje steht am stillen, kleinen See Wijde Aa. Am Anlegesteg liegt ein Ruderboot bereit. Das Polderhuisje, Das Veenhuisje und Das Boerenhuis liegen auf der Weide. Wer hier aus dem Fenster auf die ländliche Idylle blickt – über den Polder Oudendijk mit seinen friedlich grasenden Kühen – der spürt: Das ist das unverfälschte, echte Holland.
Wir würden uns freuen, Sie auf unserem Mariahoeve begrüßen zu dürfen!
Camping der Hof van Eeden
Der Campingplatz Hof van Eeden befindet sich seit über 55 Jahren im Herzen der Bollenstraße an den Kagerplassen. Die Lage des Campingplatzes ist der ideale Ausgangspunkt für Radtouren zwischen den Glühbirnen, entlang der Mühlen und dem Wasser. Da wir direkt am Kagerplassen liegen, sind Sie in kürzester Zeit ein wunderbarer Tag auf dem Wasser. Der Campingplatz bietet Platz für 50 permanente Stellplätze und die Möglichkeit, die Nacht mit einem Wohnwagen, Wohnmobil oder Zelt zu verbringen. Seit 2021 haben wir zwei 6-Personen-Glamping-Safari-Zelte und zwei 2-Personen-Camping-Pods haben. Alles was Sie tun müssen, ist Ihre Tasche auszupacken und der Urlaub kann beginnen!
Die Kirche ,,Spreng“ ist eine außergewöhnliche Sehenswürdigkeit in der Gemeinde Kaag en Braassem. Das Kirchengebäude ist mehr als 100 Jahre alt und es überrascht im Inneren mit einer schönen Kombination von Stimmung, Licht und authentischen Einzelheiten.
,,De Spreng“ liegt prächtig an der ,,Oude Wetering“. Ungefähr 1890 wurde an dieser Stelle eine hölzerne Notkirche errichtet. Das heutige Gebäude ist 1908 durch Tjeerd Kuipers (1857-1942) entworfen. 1909, am Himmelfahrttag wurde die Kirche der Gemeinde übergeben, gebrauchsfertig
Das Gebäude hat die Form einer Kreuz Basilika und ist aufgerichtet im einfachen neugotischen Stil. Der große, hohe Eindruck wurde optische Hilfs-mittel erreicht. Der Turm wird nach obenhin immer schmäler dadurch entsteht der Eindruck das der Turm höher ist. Auch die Anzahl schmaler Fenster lassen den Turm Höher wirken.
2010 wurde begonnen die Kirche um zu bauen zu einem vielseitig einsetzbares Zentrum. 2011 war die offizielle Eröffnung ,,de Spreng“ und seit der Zeit wird das Gebäude vermietet, als Hochzeitstandort ‚Besprechungsraum und Konzertsaal.
1872 war Frans Demmenie der erste, der am Kai des Hafens in Roelofarendsveen eine Wohnung baute. Er betrachtete die intensive Geschäftigkeit rund um die Schleuse, das wirtschaftliche Zentrum des Dorfes in dieser Zeit, als gute Möglichkeit sein Brot zu verdienen und eröffnete 1876 in seinem Wohnzimmer eine Schankstube.
Nach seinem Tod führte seine Witwe das Geschäft bis 1889 weiter. 1894 wurde die Schleuse neu gebaut. In dieser Zeit wurde De Haven durch den Gastwirt Bakker geführt. 1898 übernahm Leen Elstgeest die Herberge. Da Leens zweite Frau wenig vom Kneipenleben hielt (sie hängte die Wäsche zum Trocknen zwischen die Gäste ins Café), verkaufte Leen das Café an Turk. Dies wird bis zum heutigen Tag von den Nachfahren Elstgeests sehr bedauert. 1914 ging das Café in die Hände von Jan Bot über, der dort für lange Zeit das Zepter führte. Im Alter von 23 Jahren verschuldete sich Leen Akerboom mit 1000,- Gulden bei der Kirche und kaufte 1940 das Café De Haven.
Leen Akerboom erhöhte 1950 das Dach des Cafés. Dadurch entstand ein Obergeschoss mit einer Reihe von Zimmern für Durchreisende und Fischer. Außerdem begann er Fischerboote zu verleihen. In dieser Zeit kamen Fischer aus den Städten mit dem Bus angereist. Samstagabend blieben sie dann im Café, schliefen ein paar Stunden und ruderten danach auf de Braassem. Das Obergeschoss des Café war regelmäßig voll mit Fischern unterschiedlichster Couleur. Obwohl Leen Akerboom stolzer Vater von 5 hübschen Töchtern war, hat dies niemals zu Problemen geführt.
Nachdem die Boote am Sonntag von den Fischern zurückgegeben waren, wurden sie an die Dorfjugend verliehen, die mit einigen Kisten Bier bewaffnet Richtung de Hem ruderten. Dieses Phänomen sehen wir heute noch, allerdings in motorisiertem Zustand und etwas luxuriöserer Form. Wobei an schönen Sonntagen alles was schwimmen kann genutzt wird, um den See zu befahren. An der Schleuse ist dann den ganzen Tag der Teufel los.
Leen Akerboom nahm noch weitere Umbauten am Café vor und verkaufte es 1976 an seinen Schwiegersohn, der mit seiner jüngsten Tochter verheiratet war: C. de Konink. Unter den Händen von Cok und Rineke wurde Café De Haven zum Haventje und zu einem Begriff in Roelofarendsveen und Umgebung. Die Fischerboote wurden in eine Plattform am Wasser umgetauscht, die Außenterrasse wurde erhöht, die Bar kam woanders hin, es wurde angebaut, und als Meisterstück mauerte Cok eigenhändig einen Keller in das Café, in dem der Billardtisch verschwinden konnte, sodass ein schöner Raum für Feiern und Versammlungen etc. entstand. In dieser Zeit wurde auch das Fundament für die Stammgäste gelegt, die während der jährlichen Kirmes ein großes Spektakel auf de Zwet organisieren.
Nach fast 30 Jahren als Kneipier hatte Cok genug und übergab 2004 das inzwischen schönste Café von Roelofarendsveen an seine Tochter und seinen Schwiegersohn. Zur Feier der Übergabe wurde am 1. Januar das Wasser in der Schleuse erwärmt, sodass ein beheiztes Neujahrsschwimmen möglich wurde: De Sluisdompel war geboren. Wendy und Don machten munter weiter mit der Organisation der verschiedensten spielerischen Aktivitäten. Daneben wurde weiter an der Qualität und Gastfreundlichkeit gearbeitet, um der gemütlichen Bierstube einen modernen Anstrich zu geben, in dem alles möglich ist. Durch den Bau der Veranda und des Wintergartens im Jahr 2010 bekamen das Café-Gebäude und die Umgebung noch mehr bauliche Ausstrahlung und historischen Wert. Hier lässt es sich gut aushalten.
Wie der aufmerksame Leser bemerkt haben wird, gibt es also eine Tradition, dass De Haven vom Vater auf die Tochter übergeht. Zum Glück für die Einwohner von Roelofarendsveen haben Don de Jeu und Wendy de Konink inzwischen eine Thronfolgerin: Wies.
Der Bauernhof ,,Dank en Hoop“ ist 1914 erbaut auf dem Fundament eines alten Bauernhofs aus dem zechzehnten Jahrhundert . Der Baron Dirk van Pallandt aus Wassenaar gab den Auftrag zu diesem Gebäude. Die Familie Pallandt war Eigentümer der Gebäude und dem Grund und Boden von 1855 bis 1931. (die Zeitspanne der Trockenlegung des Haarlemmermeeres) Man sah den Bauernhof als interessante Geldanlage und eine Jagdmöglichkeit Im Kagerpolder.
Drei Generationen Willem Nell traten in dieser Periode als Pächter auf und Später als Eigentümer. Da Willem Nell 3 Keinen Nachfolger hatte, verkaufte er den Bauernhof an die Schiffswerf (heute Royal van Lent). Der Bauernhof hatte keine Funktion mehr und somit verfiel der Hof.
2005 nahm der Pfarrer Kees van Lent die Initiative um aus dem alten Stall ein Besinnung Zentrum zu machen. Das Ideal ein Besinnungs-zentrums ,,De Stal op de Kaag „ um aus der christlichen Tradition , den Menschen die Möglichkeit zu geben, zur Besinnung zu kommen und auch zur persönlichen Spiritualität und zum Glauben. Um das Besinnungszentrum liegt ein hübscher Garten und ein Labyrinth mit einigen Sonnenuhren.
Vom Besinnungszentrum aus beginnt ein Wanderweg ,, Het Laarzenpad“ der Wanderweg ist ausgeschildert und führt Quer durch die Polderlandschaft auf der Kaag-insel (kaageiland). Der Wanderführer (Heftform) zeigt die Grundrisse und spannende Geschichten.
Die evangelische Gemeinde von Oude Wetering stellte den Bau ,,De Schakelkerk‘‘ 1691 fertig. Es ist eine einschiffige Kirche, die 1843 erweitert wurde mit einem Flügel, quer zum bestehenden Gebäude. An der Stelle wo die Dächer sich treffen , kam ein kleiner sechseckiger hölzerner Glockenturm. In der durch ein Zungengewölbe überdeckte Kirche steht eine Kanzel aus dem 17en Jahrhundert.
Nach der Fusion der reformierten Kirche 2007 werden in der einen Woche Dienste abgehalten in der ,,Schakelkerk“ und in der andere Woche in der ,,Sprengkerk“. Ab 2010 gebraucht die protestantische Gemeinde von Oude Wetering die ,,Schakelkerk“ 40 Sonntage im Jahr für ihre Gottesdienste.
Vom 11ten Jahrhundert hat an der Dorf-straße in Leimuiden immer eine Kapelle oder eine Kirche gestanden. Die heutige Dorf-Kirche datiert aus 1805. Es handelt sich um eine aus Backsteinen gebaute Hallen-Kirche mit Spitzbogen Fenstern, überdeckt durch ein hölzernen Zungengewölbe. Oben auf den zum Teil eingebauten Turm steht ein kleines achtkantigen hölzernen Turm mit einer Nadelspitze.
Die Dorfkirche in Leimuiden aus 1806 ist ein nationales Denkmal mit einer Backstein hallen Kirche mit Spitzbogen Fenstern. Die Kirche befindet sich an Der Dorfstraße 49, an einer Stelle wo ca.1063 eine Kirche gestanden hat. Zur Innenausstattung gehören aus Kupfer gefertigte Kronleuchtern, das Holzschnittswerk der Kanzel, die Herrenbank, mit interessanten Symbolen Im Ludwig XVI Stil und die Psalm-tafeln aus der Französischen Epoche.
2012 ist das Gebäude gründlich restauriert, die seegrünen Farben aus der Historie sind in das Zungengewölbe angenommen. Die „Knipscheerorgel‘‘ von 1866 mit den originalen vorderen Pfeifen, ist geschmückt mit vergoldeter Holzschnitzerei und Bildern aus damaligen Zeit. Die Grabsteine aus der ehemaligen Kirche aus 1555 sind erneut in die Dorfkirche drapiert. Neben der Kirche ist ein neues Kirchen- Zentrum entstanden, ,,de Ontmoeting‘‘ (die Begegnung) .Ein Nachbau einer Amsterdamer Vormauerziegel mit einer Abbildung der Kirche aus 1649 ist in die Südwand des angrenzenden Kirchlichen Zentrum gemauert. Hier finden alle Aktivitäten der protestantischen Gemeinde Leimuiden statt. Der sogenannte ,,Kloostergang“ verbindet die Dorfkirche mit ,,De Ontmoeting“.
Die Dorfkirche in Woubrugge ist eine prächtige Erscheinung. Wunderschön am ,, De Woudwetering“ gelegen, und schön aus der Ferne erkennbar durch den 12 eckigen Turm mit seiner schlanken Spitze. Diese niederländische reformierte Kirche wurde von 1652 bis 1653 erbaut, nach dem Entwurf des Architekten Peter Post. 2014 wurde die Kirche restauriert, da die Pfahlgründung verrottet war.
Die Dorfkirche ist die erste Kirche, die speziell entworfen wurde für den protestantischen Ehrendienst. Die Kanzel mit der Bibel (het Woord) steht in der Mitte des zwölfeckigen Grundrisses. Dieser Entwurf ist einmalig in den Niederlanden.
Kurz nach der Installierung der Pfarrei Onze Lieve Vrouw Geboorte 1858 wurde Der Bau begonnen an der römisch-Katholiken O.L.V.G.-Kirche in Rijpwetering. Am 20-09-1860 wurde die Kirche durch den Haarlemmer Bischof F.J.van Vree eingeweiht.
Die Pfarrei O.L.V.G. wurde am 6. Oktober 1858 gegründet, kurz darauf wurde mit dem Bau der Kirche begonnen und am 20 September 1860 wurde sie durch Den Bischof F.J.van Vree eingeweiht. Der Architekt Theo Molkenboer machte Den Entwurf der dreischiffigen ,,Pseudo Basilika“, Kirche im neugotischen Stil. Die später weiß verputzte Inneneinrichtung hat eine Decke aus zentriertem hölzern Querrippengewölbe. In der Kirche steht eine Zwei Klavierorgel aus 1874, die durch L.Ypma gebaut wurde. Das mechanische Uhrwerk wurde durch J.v.d.Kerkhof gemacht.
Die Kirche wird durch die O.L.V.G. Pfarrkern ,teil der Pfarrei heiligen Franciscus noch gebraucht. Das Kirchengebäude steht unter Denkmalschutz .
Die PKN (Protestante Kerk Nederland) Kirche wurde 1729 gegründet. Es ist eine kleine rechteckige Hallen-Kirche mit einer aus Naturstein gemauerten Zugangspforte. Auf dem Dach über dem westlichen Giebel steht ein kleiner hölzerner Glockenturm.
Die Kirche ist bescheiden eingerichtet mit einer hölzerner Kanzel und hölzerner Sitzbänken. Die schöne Klavier-Kabinett-Orgel aus dem frühen neunzehnten Jahrhundert ist ganz bestimmt eine Besichtigung wert.
Die PKN Kirche in Hoogmade ist ein Reichsmonument, und ist noch immer in Gebrauch für die Dienste der protestantische Gemeinde Hoogmade- Rijpwetering
Die heutige protestantische Kirche in Kaag ist 1873 erbaut. Weil die kleine Reformierte Gemeinde nicht für einen Neubau bezahlen konnte, ,,Liebesbars“ Wurde gesammelt. Am 15.März wurde die Kirche eingeweiht.
Die Kirche ist im spät viktorianischen Stil erbaut. Es ist eine Hallen-Kirche ,in der Die Kanzel zentral steht. Die Kirche ist ein Reichsmonument aus Kupfern Lesetafel, eines Taufbecken Halters und zwei Kupferne Kerzen-Kronleuchter, aus dem 18e Jahrhundert, die zur Innenausstattung gehören.
In den dreißiger Jahren wurde hinter der protestantischen Kirche ein zusätzlicher Raum gebaut. ,,de Kerkwijk“. In dem zweiten Teil des 20en Jahr-Hundert hat das Gebäude verschiedene Anpassungen erfahren. So ist die Pfeifenorgel mit einigen Stimmen erweitert worden. 2006 und 2008 sind die Außen Mauern und das Interieur ganz renoviert worden.
Die protestantische Kirche ,,de Kaag“ wird immer noch gebraucht für die protestantische Gemeinde ,,de Kaag“. An jedem Sonntag um 10 Uhr wird ein Ehrendienst abgehalten. Auch werden hier bürgerliche Hochzeiten durchgeführt.
Diese Kirche ist 1854 entstanden, es ist eine Hallenkirche im neugotischen Stil. Deutlich erkennbar an den Spitzbogen Fenstern und an der schlanken Turm.
An beiden Seiten des Chores hat die Kirche zwei Seitenkapellen. Das Gebäude wird überdeckt durch einen gemauerten Bogen und hat schmale Säulen mit Blattkapitellen. (auch gemauert), der Altar, die Kanzel, die Kommunionbank und der Orgelkaste sind in Neogotischen Stil geschnitten. Die Orgel ist aus 1856 und ist von den Brüdern Adema gebaut.
Innerhalb des Bistum Rotterdam ist der Pfarreikern St. Jan de Doper, ein Teil der Pfarrei heiliger Franciscus. Die Kirche St.Jan de Doper wird wöchentlich gebraucht für Kirchendienste.
Die Remonstrantische Kirche ist das älteste Gebäude in Oude Wetering. Man vermutet, daß die Kirche um 1645 gestiftet wurde. Die Kirche war eine versteckte Kirche. Da die remonstrante Brüderschaft in der Zeit der Republik der vereinigte Niederlanden verboten war, durfte die Kirche von der Straße nicht sichtbar sein.
Jahrelang stand vor der Kirche ein kleines Pfarrhaus. Die Fundierung von dem Haus wurde während einer Restaurierung sichtbar. 1819 wurde das Pfarrhaus abgerissen und die Kirche verlängert. An der Fassade entstand ein Kleines Portal im Reichformen, mit einer Fronton darüber. Auch das Rundbogen-Fenster über dem Eingang und die viereckigen Seitenfenster ,wurden damals möglich gemacht.
Die römisch-Katholische Sint Bavo Kirche wurde 1868 gebaut nach den Entwurf des Architekten H.J.van den Brink, der zwischen 1850 und 1875 eine Vielzahl Kirchen entworfen hat.
Die St. Bavo-Kirche ist eine römisch-Katholische Kirche am Leidseweg 4 in Oud-Ade. Die St Bavo-Kirche ist einschiffig und ist hauptsächlich im Römischen Stil erbaut. Die Kirche wurde an der Stelle errichtet, wo früher 1845 eine Kirche Stand von Theo Molkenboer, die schon nach zwei Jahrzehnten sich erwies als baufällig. Der Architekt der neuen Kirche war Herman Jan van der Brink.
Er entwarf eine einschiffige Kirche im neuromanische Stil, mit einem halb -eingebautem Turm. Die Krönung der Toren war eine achtkantige Spitze mit einem zierlich geschmiedetem Turm Kreuz. Das Wohnhaus des Pastors wurde 1881 an die Kirche angebaut. Der Architekt Th.Molkenboer machte den Entwurf im vergleichbaren Stil der Kirche.
Die Innen Einrichtung der Kirche ist weiß verputzt und wird überdeckt durch ein „Hammerbeam Dach‘‘ das ist eine offene Holzkonstruktion typisch für die englische Gotik. In dieser Kirche befindet Sich diese Konstruktion mit hübschen geschmiedeten Zugstangen, mit aus Gips gefertigten Engeln an den oberen Enden. Die Einrichtung, Verglasung und das Inventar ist zum größten Teil ursprünglich geblieben. Wie auch die geschnitzte Kanzel, der bemalte Kreuzzug Stationen und die Buntglasfenster ,dies alles ist Es wert, besichtigt zu werden.
Weihnachten 1868 wurde die Kirche bereits benutzt und am 9.September 1869 eingeweiht. Die Sint-Bavo Kirche ist eine der wenigen Kirchen von Van den Brink die noch besteht. Die Kirche ist bis heute in Gebrauch des Pfarrkerns Sint Bavo ,und unter den Pfarrei St.Franciscus fällt. Im Jahr 2016 ist ein großer Teil von den äußeren Wänden renoviert.
1717 wurde die Googermühle gebaut, um den Googerpolder zu entwässern. Der heutige Müller ist Ron van Benten.
Vermutlich infolge eines Brandes wurde das Dach der Mühle 1839 in seinen alten Zustand zurückversetzt. Die damals teilweise verbrannten Balken sind noch immer sichtbar. 1903 geschah das nächste Unglück: Beim Mahlen brach die Achse der Mühle. Das Dach wurde schwer beschädigt und das Flügelkreuz vollständig zerstört. Die Polderverwaltung ließ die Mühle allerdings sofort restaurieren, und bis 1956 wurde der Googerpolder ausschließlich durch Windenergie entwässert.
Nach der Aufstellung eines Hilfsmotors begann die Mühle langsam aber sicher zu verfallen. Um 1980 war sie sogar nicht mehr funktionsfähig. Nach einer gründlichen Restaurierung in den 90er-Jahren wird die Googermolen wieder auf ehrenamtlicher Basis betrieben. Ein elektrisches Schneckenpumpwerk neben der Mühle ist für die Hauptentwässerung des Polders verantwortlich.
Die Googermühle ist jedes Jahr am Tag des offenen Denkmals geöffnet, der stets am zweiten Septemberwochenende stattfindet. Der heutige Müller ist Jos van der Donk. „2017 wird die Mühle 300 Jahre alt, und dies wird nicht unbemerkt vorübergehen”, so Van der Donk.
Bas Brand hat ein schönes Video von der Googermühle aus der Luft gemacht: Das Video finden Sie hier.
Mehr Informationen über die Googermühle finden Sie in der niederländischen Mühlendatenbank.
Die Hoogmadese Mühle entwässert seit 1897 den Hoogmadesche Polder und den Piestpolder. Sie wurde auf dem Fundament einer alten Wippmühle erbaut, die in einem zu schlechten Zustand war, um noch renoviert zu werden.
1962 wurde das Schöpfrad der Hoogmadese Mühle durch eine Wasserschnecke ersetzt. Obwohl neben der Mühle ein Pumpwerk aufgestellt wurde, wird der Polder vor allem durch Windenergie entwässert. Wenn die Mühle sich dreht, ist sie zu besichtigen.
Weitere Informationen über die Hoogmadese Mühle und die Kontaktdaten des Müllers finden Sie in der niederländischen Mühlendatenbank. Die Hoogmadese Mühle ist auch auf Facebook zu finden.
Möchten Sie mehr über den Müller dieser Mühle erfahren? Dann lesen Sie das Interview mit Müller Ruud Bax oder schauen Sie sich das schöne Drohnenvideo an, das Bas Brand von der Hoogmadese Mühle gemacht hat.
Zusammen mit der Lijkermolen No 1 bilden diese 2 Mühlen ein einmaligen Zwilling. Das sind die einzigen 12-eckigen Mühlen in den Niederlanden. Diese 2 spezialmühlen (grondzeilers) wurden 1780 gebaut um ein Venn (den heute trockengelegten Veender und Lijker Polder) trocken zu mahlen.
Die Lijkermühle ist nichtzugänglich fur Besucher.
In 1926 wurde das schöpfwerk der Lijker-Mühle No2 an einen Elektro motor angeschlossen aber das Schöpfen war immer noch mit Windkraft möglich. Eine elektrischer Förder schnecke neben der Mühle machte in den 60er Jahren den Mühlen mörfd überflüssig.
Bei einer Generalüberholung in den 80er Jahren wurde die Mühlen-Kappe revisiert. Wegen der Lage der Mühle, direkt an einer Durchgangstraße,wurden die Flügelflächen etwas verkleinert. In der Vergangenheit kam es zu zusamenstoßen zwischen LKW’s und Flügeln.
Nach allen Anpassungen und Reparaturen an der Schnecke in 2003 ist die Mühle Am Koppoel (wasser) in Rijpwetering wieder voll funktionsfähig.
Weitere informationen finden sie unter Die Dutch Mill Database.
Nachdem ein Brand ihren Vorgänger zerstört hatte, wurde 1752 die Moppemühle gebaut. Dieser Grundsegler entwässerte zusammen mit der Meerkreuk den Veender- und Lijkerpolder außerhalb der Bedeichung.
Als die Meerkreuk 1924 durch ein Motorpumpwerk ersetzt wurde, stand auch die Zukunft der Moppemühle auf dem Spiel. Die Einwohner von Nieuwe Wetering protestierten, weil sie Angst vor Wasserverschmutzung hatten, wenn die Mühle verschwinden sollte. Mit Erfolg: Die Moppemühle wurde weiter als Ersatzpumpwerk genutzt. Im Zweiten Weltkrieg, als Treibstoff für das Pumpwerk rar und teuer war, kam die Mühle sehr gelegen!
Die Moppemühle, die für ihre große Pumpleistung bekannt ist, wurde wahrscheinlich nach dem nahegelegenen Moppehof benannt. Dieser Bauernhof war der Überlieferung zufolge einst mit „Moppen“ (Hellern) gekauft worden.
Offiziell liegt die Mühle am Poeldijk, doch sie ist nur über den Dwarsweg aus der Nähe zugänglich. Die Moppemühle ist bewohnt und noch immer funktionstüchtig, jedoch nicht für die Öffentlichkeit zugänglich.
Weitere Informationen finden Sie in der niederländischen Mühlendatenbank.
Die Vrouw Vennemühle in Oud Ade stammt aus dem 17. Jahrhundert und wurde 1835 größtenteils erneuert. Die Wippmühle mit rot gestrichenem Oberhaus kann zu Entwässerung des Vrouw Vennepolders eingesetzt werden.
Die Vrouw Vennemühle ist eine der schönsten Wippmühlen in Kaag und Braassem und hat einen hohen landschaftlichen Wert.
Lesen Sie die Geschichte von Müller Hans Lippens, oder schauen Sie für mehr Informationen über die Vrouw Vennemühle in die niederländische Mühlendatenbank oder auf die Website der Vrouw Vennemühle.
Ein idyllisches Fleckchen am Wasser, nicht weit von der Brücke von Bilderdam. Hier können Sie genießen von der Aussicht über den Fluß 'de Drecht‘ und die vorüber ziehenden Boote. Ein Stück Geschichte und die heutige Schönheit kommen hier zusammen.
Ada Gons-Goosen aus Bilderdam fügt hinzu : Der Bauernhof den ersten beiden Bildern ist vermutlich das älteste Gebäude in dieser Umgebung. Die vordere Mauer an der Wasserseite ist geschätzt 1 Meter dick und darunter befindet sich ein Keller mit Römischen Gewölben. Schon 1495 wurde Bilderdam erwähnt, aber der Deich nach Calslagen wurde schon 1050 befestigt. Bilderdam ist eine Kuchenscheibe alten Landes. Die Verbindung besteht aus natürliche Deichen zu Calslagen, alles umgeben vom Wasser, welches reicht von Bilderdam bis Amstelveen, und heißt das Legmeer, und von Bilderdam bis Leimuiden ist es der Vriesekoopsepolder. Von Bilderdam bis Alphen a/d Rijn ist es der Wassenaarse Polder, der voll Wasser steht. Daher ist es logisch, durch die Menge des Wassers , das Bilderdam flächenmäßig eingeschränkt ist.
Wenn man zur anderen Seite schaut, so sieht man die Brücke von Bilderdam. Ada Gons-Goosen schrieb: Die Brücke von Bilderdam ist immer schön, sowohl im Winter als auch im Sommer (dann ist sie erleuchtet). Es ist die dritte Brücke von Bilderdam. Bis 1900 bestand ein Übergang in Form einer kleinen Fähre. 1901 kam stattdessen eine Holzbrücke und 1937 kam ein Eiserne Brücke, eine Kopie der alten von 1901!
Ein besonderer Punkt und eine ungewöhnliche Geschichte über das Kriegs-Monument an ,,de Noordhoek“ in Roelofarendsveen. Das Kriegsmonument zeigt eine Bildergruppe, ein halb liegender Mann der nach unten schaut und eine Frau die gerade steht und mit erhobenem Kopf in die Ferne schaut.
Das Bild ist in dunkelgrauen Gres-keramik gefertigt und auf einen Sockel montiert. Der Sockel ist aus Stahlbeton gefertigt, gefliest mit gelbbraune glasierte Grau-fliesen. An der Vorderseite des Sockels ist eine Grau-fliese befestigt mit einer Abbildung einer davon fliegende Friedenstaube mit einer Kornähre im Schnabel. An der rechten Seite ist eine Grau-fliese befestigt mit ein Abdruck eines Helmes des damaligen Niederländischen Militärs. Auf der Rückseite befindet sich eine Grau-fliese mit einer Abbildung eines Deutschen Stiefels der die niederländische Tulpen zertrampelt, mit darunter ein Kreuz Das Bild ist 1,80 mtr. Hoch, 1,20 mtr. breit und 0,90 mtr. tief. Der Sockel ist 1,50 mtr. hoch, 1,35 mtr. breit und 0,90 mtr. tief (bron 4/5 Mai)
Sie legten Zeugnis ab
Von Mut und Treue
Darauf zu dem Vaterland
Der Braassemermeer ist ein Teil der holländischen Seenplatte mit den Dörfern Roelofarendsveen am Westufer und Rijnsaterwoude am Ostufer. Im Süden des Sees liegt ein Naturgebiet, ,De Hemmen’. In dieser Umgebung gibt es viel zu tun, auf allen Gebieten.
Die Dörfer wie Roelofarendsveen, Rijnsaterwoude und Woubrugge sind bekannt durch ihre intensiven Landbau und den Gartenbau (Gewächshäuser). Die Fehn- und Klei köge (polder) sind schon länger als 100 Jahren der Nährboden für den früheren Gemüseanbau und Schnittblumen-Kultur.
Heut zu tage wird der See vor allen gebraucht für Wassersport-Aktivitäten wie z.B. Kanu-fahren und segeln. Am Ufer des Sees befinden sich verschiedene Jachthäfen und einer davon ist überdeckt.
Wassersportvereine, Bootsvermietungen Cafés und Restaurantes.
Im Winter wird auf dem Braassemermeer gern Eisgesegelt, Eissegelverein ,Braassemermeer’ ist der Älteste der Welt. Wenn auf dem See Eis liegt, werden Wetbewerbe mit altholländischen Schuten durchgefürt in der DN Klasse und in der interationalen Monotype XV Klasse.
Rund herum des Braassemmermeer bestehen viel Rad- und Wanderwege. Für die Wanderfreunde ist ,de Braassemroute ,,eine, das muß man gesehen haben’’ Route Aber auch die Radler solten von dieser Route genießen.
Der Braassemermeer formt mit den umliegende Gewässeren wie z.B. Weide Aa, die Langeraarse Plassen, die Westeinder Plas und der Zegerplas, die Basis der holländischen Seenplatte. Von hieraus ging die Handelschiffahrt von den Dörfern in die großen Städte, Plätze in denen heute Kreativität und Aktivitäten platz finden. Die Bewohner und die Unternehmer feiern gern ein Festzu seiner Zeit. In diesem Gebiet befinden sich viele verschiedene Restaurantes und Krüge. Auch hat dieser Bereich eine vielzahl von Programmas zusammen mit den Kagerplassen an der Grenze zwissen Wasser und Land, sieh auch den vorhandenen Veranstaltung-Kalender.
Über das Paddegat ist der See mit der Weide Aa, der Kromme Does und der Woudwetering mit der Ringvaart (van de Haarlemmermeer) verbunden. So läuft die Fahrroute zwissen dem alten Rhein und der Ringvaart durch den See. Möchten Sie mehr erfahren über die holländische Seenplatte, sieh: www.hollandseplassen.com.
Hinter der manuel bedienbare Schleuse in Roelofarendsveen liegt im Karakteristische Gartenbaubereich zwissen den Kanälen der Veenderpolder. Mit einer Schaluppe oder mit dem Kano kann man hinein fahren in den Gartenbaubereich mit seiner alten holländische Gartenbau Geschichte.
In diesem Gebiet leben viele Bauern,die Käse produzieren. Wohnen und arbeiten in einem Landstrich der durh die Silhouetten der viele Mühlen unterbrochen wird. Neben der Landwirtschaft und dem Gartenbaubereich brachte das wasser gute Wassersport-möglichkeit hervor. Möchten Sie mehr erfaren über das Gartenbaugebiet hinter dem Braassemermeer, Fahren Sie die ,,Tulpenroute’’, das geht mit dem eigenen Boot oder Sie mieten eins.
Ursprünglich bemalte bis 1958 die Mühle den Monnikkenpolder und wurde als Ersatz für die 1889 abgebrannte Wipp-mühle eingesetzt. 10-05-2012 bekam die Mühle einen neuen Standort (eine Reise von 30Km über dem Wassergraben). Zu einen neuen Ort im Munnikkenpolder, an der Ecke der ,,Dwarswetering“ und der ,,Does“ . Ende 2013 nahm die Mühle ihren Dienst auf.
Im Juli 2014 hat die Gemeinde Leiderdorp bekannt gegeben, das der neue Weg Im Munnikken-Polder Peter v.d. Voortpad heißt. Es handelt sich um den Weg, der hin und zurück parallel zur A4 Läuft Richtung ,,de DOES“ entlang der Munnikken Mühle und der Meerburger Mühle und entlang der Dwarswetering Und wieder zurück. Der Pfad ist benannt nach Peter van der Voort, Müller von der Munnikken Mühle. Die Initiative kommt von der Rijnlandse Molenstichting
Bron unity.nu
Die Meerburger Mühle ist eine Poldermühle aus 1684 und stand bis zum Sommer 2007 an der Meerburg wetering in Zoeterwoude-Rijndijk. Nach einem Zwischen-stop in die Werft van Mühlenbauer Verbij in Hoogmade. Im Juli 2014 wurde sie repariert und in Betrieb genommen im Munnikkenpolder in Leiderdorp.
Die Meerburger Mühle ist ein Poldermühle aus 1684 und stand bis zum Sommer 2007 an der Meerburger Wetering in Zoeterwoude-Rijndijk. Die Mühle wurde am 30-08-1007 von ihren Stammplatz geholt und bei die Werft von Mühlenbauer Verbij in Hoogmade zwischengelagert. Hier stand sie bis 26 Sept. 2019 mit eine Mühlenstange in die Hohe. Bis sie dann zum Wiederaufbau in den Munikkenpolder transportiert wurde. Inzwischen wurde das Gebiet um die Mühle herum eingerichtet, das Fundament und die Wasserläufe mussten angelegt werden. Die Mühle wurde am 12 Juli 2014 in Betrieb genommen.
Ursprünglich hielt die Mühle den ,,Room en Meerburger“ Polder trocken. Die Mühle wurde 1684 von Claes Janszoon van Staveren und Ary Jacobszoon gebaut. 1951 wurde ein Dieselmotor als Hilfsantrieb an ein Schaufelrad montiert, aber es wurde seitdem entfernt. Die Mühle hat Dekker-Flügel und ein Schaufelrad befindet sich außerhalb der Mühle. Die Mühle ist seit 1972 Eigentum der Rheinländischen Mühlenstiftung. Der Aushilfsmüller Frans Verra, der zusammen mit Anderen geholfen hat die Gilde der freiwilligen Müller auf zu richten.
Im Juli 2014 hat die Gemeinde Leiderdorp bekannt gegeben, das der neue Weg Im Munnikken-Polder Peter v.d. Voortpad heißt. Es handelt sich um den Weg, der hin und zurück parallel zur A4 Läuft Richtung ,,de DOES“ entlang der Munnikken Mühle und der Meerburger Mühle und entlang der Dwarswetering Und wieder zurück. Der Pfad ist benannt nach Peter van der Voort, Müller von der Munnikken Mühle. Die Initiative kommt von der Rijnlandse Molenstichting
Bron unity.nu
Hier ist der Wasser-sport entstanden und es ist ein einmaliges Gebiet mit vielen Möglichkeiten, Viele Veranstaltungen, sowie die Kaagwoche, ca. 15 Julie, die Skippertage, anfang September, und das Torf- und Matschrennen,ende oktober, halten die alten Traditionen in stand.
An den Kager Seeen Liegt am südlichsten Punkt des Haarlemmermeeres das kleine Dorf Buitenkaag, die Perle des Haarlemmermeeres und über dem Ringfluß die malerische Insel Kaag.
Die Kager Seeen eignen sich sehr gut für alle Arten des Wassersports. In der Hauptsaison werden durch verschiedene Segler-vereinigungen regelmäßig Veranstaltungen organisiert auf den Seeen. Auch für Motorboote gibt es hier viele Möglichkeiten.Von hieraus sind die Seeen Westeinderseeen und der Brasemersee leicht zu erreichen. Die Kagerseeen sind die Basen der vielen Segelschulen und Wassersportvereinen.
Dies zwillingdorf ist ein einmaliges Wassersportgebiet und ergeben ein Eldorado für Segler, Kanuten, Ruderer, Wasserskier und wenn es friert, Schlittschulaufen und Eissegeln. In den Orten Buitenkaag und Kaag besteht die Möglichkeit 150 offene Boote zu mieten. Trots allen Aktivitäten admet Kaag Ruhe aus und die weite macht es möglich, lange Spaziergänge zu machen. Neben alledem kann man genießen von den Terrassen an der Wasserkante.
In dem Zwillingsdorf Gibt es verschiedene Restaurantes,Wassersport affiene Betriebe, sowie Segelschulen und für die Kinder gibt es einigeSpielplätze und es bestehen gute Übernachtungsmöglichkeiten. Außerhalb der Brutzeit der Vögel darf der Stiefelweg (Laarzenpad) begangen werden, einer der Sehenswürdigkeiten, auf der Kaag-insel, auf der man an der Kägermühle vorbei kommt.
Die Kaaginsel (Kaageiland) ist 24 stunden am tag/nacht mit dem Dorf Buitenkaag am festland verbunden im Haarlemmermeerpolder. Siehe hierunter die Fährverbindungs stellen.
Ursprünglich war der Woudse Dom in Rijnsaterwoude eine römisch-katholische Kirche. Das Baujahr ist unbekannt. Nach dem Bildersturm 1556 wurde die Kirche protestantisch. Der erste Pfarrer war Pfarrer Snoeckaert im Jahr 1573.
Der Woudse Dom ist eine einschiffige Dorfkirche mit einem teilweise eingebauten Turm aus dem Jahre 1552. Hinter der Kanzel (1651) befindet sich ein abgetrennter Chorteil. Eine Reihe von Stühlen ist mit dem Wappen von Rijnsaterwoude und einem Bildnis des Lamm Gottes verziert. Die Kirche wird durch Tonnengewölbe mit Ziehbalken überdacht. Um 1956 wurde die Kirche restauriert.
Der Woudse Dom ist ein Reichsdenkmal und wird noch immer für Gottesdienste der protestantischen Gemeinde Rijnsaterwoude genutzt. Außerdem kann das außergewöhnliche Gebäude für Hochzeiten und Konzerte gemietet werden.
Um mehr zu lesen, besuchen Sie die Website (Dutch website)
Der Wasserturm in Roelofarendsveen wurde 1931 nach einem Entwurf des Architekten Hendrik Sangster gebaut. Der Turm ist 31,50 m hoch und hat ein Wasserreservoir von 150 m³. Durch die riesige Tulpe auf den verputzten Außenwänden ist der Wasserturm ein auffallendes Erkennungszeichen in der weiten Umgebung von Roelofarendsveen.
Das Gebäude dient schon seit Jahren nicht mehr als Wasserturm. Im Erdgeschoss befindet sich ein Blumenladen und oben im Turm wurde Wohnraum geschaffen. Der Wasserturm ist ein Gemeindedenkmal und ein wertvolles Stück industrielles Kulturerbe.
1632 wurde der Polder wegen Überflutung von De Braassem umrandet. Es wurden vier hölzerne Schleusen für die Wasserregulierung und Erschließung angelegt. Die jetzige Schleuse stammt aus dem Jahr 1897 und ersetzte die erste, hölzerne Schleuse. Dies ist die einzige Schleuse, die es hier in der Gegend noch gibt.
Im Laufe der Jahre wurde die Veener Schleuse mehrmals restauriert. Die neuesten Modernisierungen fanden 2014 statt. Es wurde die Kaimauer rund um die Schleuse erhöht, und 2015 wurden die Schleusentore ausgetauscht.
Links von der Schleuse befindet sich das Café de Haven. Alle drei Jahre finden an der Schleuse die Schleusenkonzerte statt.
Lesen Sie mehr über die Geschichte der Schleuse bei den Geschichten.
Seit einem Großbrand im Februar 2022 ist das Restaurant Bij Benjamin leider geschlossen.
Zusammen mit der Lijkermühle Nr. 2 bildet die Lijkermühle Nr. 1 ein einzigartiges Duo. Es sind die einzigen zwölfeckigen Steinmühlen in den Niederlanden. Die zwei Grundsegler wurden 1780 gebaut, um einen Torfgewinnungssee (den heute trockengelegten Veender- und Lijkerpolder) zu entwässern.
Im Gegensatz zu Nr. 2 hatte die Lijkermühle Nr. 1 nie einen elektrischen Hilfsantrieb. Bis in die 80er-Jahre des 20. Jahrhunderts entwässerte sie den Polder durch Windenergie. Wegen des schlechten Wartungszustands erfolgte 1996 eine gründliche Restaurierung. Seitdem ist die Mühle wieder vollständig funktionstüchtig.
Die Lijkermühle Nr. 1 liegt am Kleipoel in Rijpwetering und hebt sich prächtig von der von offenem Wasser und tiefen Poldern geprägten Landschaft ab. Die Mühle ist nicht öffentlich zugänglich.
Weitere Informationen über die Lijkermühle Nr. 1 finden Sie in der niederländischen Mühlendatenbank.
De Kager ist eine Wippmühle aus dem 17. Jahrhundert. Die Mühle hat ein rundes Oberhaus und wurde 1965 gründlich restauriert.
Obwohl die Hauptentwässerung seit 1985 durch ein elektrisches Pumpwerk erfolgt, kann De Kager noch immer eingesetzt werden, um den Kaagpolder zu entwässern.
Weitere Informationen über De Kager finden Sie in der niederländischen Mühlendatenbank.
Die vermutlich im 18. Jahrhundert erbaute Buurtermühle entwässerte den Buurterpolder bis 1968. Als ihre Aufgabe von einem elektrischen Pumpwerk übernommen wurde, begann die Wippmühle zu verfallen.
Die Rheinländische Mühlenstiftung hat die Mühle zweimal restauriert. Bei der letzten Restaurierung 1982 wurde unter anderem ein großer Teil des roten Oberhauses erneuert.
Durch ihre prächtige Lage auf einer Insel in den Kagerseen hat die Buurtermühle einen großen landschaftlichen Wert. Außerdem ist sie noch immer funktionstüchtig. Auffallend ist die enorme Kapazität der Mühle, die in keinem Verhältnis zur Größe des Polders steht.
Weitere Informationen über die Buurtermühle finden Sie in der niederländischen Mühlendatenbank.